Am Aschermittwoch den 14. Februar 2018 lud die CDU Erbenheim ihre Mitglieder und Parteifreunde zum traditionellen Heringsessen in das Bürgerhaus Erbenheim ein, zu dem Parteichef Marcus Auth die zahlreich erschienen Gäste begrüßte. Das Bürgerhaus Erbenheim war mit 80-90 Personen gut gefüllt.
Neben dem ansprechenden Fischgericht standen aktuelle lokalpolitische Themen im Mittelpunkt des Abends.

Seit vielen Jahren lädt die CDU Erbenheim so der 1.Vorsitzende Marcus Auth, zu ihrem traditionellen Heringsessen am Aschermittwoch ins Bürgerhaus Erbenheim ein.

Das würde man schon kennen vom Heringsessen der Erbenheimer CDU. Die Gäste kommen früh, schnell ist der Saal voll und am Ende ist vom leckeren Matjes keine Spur mehr übrig.

Das Vorbereitungsteam hatte sich bereits am Nachmittag getroffen und alle Zutaten des Fastenmahls vorbereitet. Die Arbeiten wurden dadurch belohnt, dass es auch dieses Mal wieder hieß, diese Matjes seien die besten, den man jemals angeboten habe. Auch der Service klappte wie am Schnürchen, so dass trotz des Andranges niemand lange warten musste. Viele Gäste blieben gerne länger und nutzten die Gelegenheit zum Austausch in netter Atmosphäre.

Marcus Auth und seine Mitstreiter in der CDU Erbenheim freuten sich, dass so viel politische Prominenz anwesend sei.

Er freue sich, dass wieder so viele Bürger hierher gefunden hätten. Als weiteres begrüßte er die anwesenden Politiker/innen wie den CDU Fraktionsvorsitzender Bernhard Lorenz, die ehrenamtliche Stadträtin Helga Skolik (CDU), den CDU Vorsitzenden von Kostheim Michael Baron, den CDU Vorsitzenden von Rambach Jörg Martini und Axel Diehl vom Kreisvorstand der CDU Wiesbaden. Auch konnte eine Delegation der Freiwilligen Feuerwehr Erbenheim unter der Leitung des Jugendfeuerwehrwartes Markus Rasch begrüßt werden. Sie bekamen aus den Händen von Marcus Auth einen Geldbetrag aus dem Reingewinn vom CDU Stand beim Erbenheimer Weihnachtsmarkt 2017 am alten Rathaus.

Als Gastredner sprach der Wiesbadener CDU Fraktionsvorsitzender Bernhard Lorenz.
Die Haushaltsschwerpunkte der CDU Wiesbaden sind: Schule, Kinderbetreuung, Sicherheit

Der Doppelhaushalt 2018/2019 sei beschlossen. Nach langwierigen Verhandlungen hätte sich die CDU mit ihren Kooperationspartnern auf einen Haushalt geeinigt. Die Fraktion habe sich dabei festgelegt, wohin die Reise in den beiden nächsten Jahren gehen wird. Die Stadt profitiere derzeit von der guten Konjunktur im Bund und die guten Steuereinnahmen in unserer Stadt, die uns Spielräume ermöglichen.

Die CDU-Fraktion hätte eine Vielzahl von Punkten in den Haushaltsberatungen erfolgreich einbringen und umsetzen können. Beispielhaft möchte er drei Haushaltsschwerpunkte vorstellen:

Schulbau vorantreiben
Im Haushaltsantrag zum Doppelhaushalt 2018/2019 sind Investitionsmittel mit einem Gesamtvolumen von 75 Millionen Euro für Schulbaumaßnahmen vorgesehen. Zusammen mit den ohnehin schon im Haushalt vorgesehenen Mitteln investiere Wiesbaden rund 100 Mio. Euro in die Schulen.

Die Kinderbetreuung soll gestärkt werden und die Gewerbesteuer gesenkt werden
Eltern müssen die Möglichkeit haben ihre Kinder umfassend betreut zu wissen, während sie ihrer Berufstätigkeit nachgehen. Wer seine Kinder sicher weiß, kann am Arbeitsplatz eine gute Leistung erbringen. Gerade diese Eltern dürfen nicht im Regen stehen gelassen werden. Daher muss das Gespräch gesucht werden, die Arbeitnehmer beschäftigen.

Der Magistrat soll beauftragt werden, eine Vereinbarung mit allen Arbeitgebern und dem Landesgesetzgeber zu schließen. Als Ausgleich für die Beteiligung an den Kinderbetreuungskosten wollen wir die CDU, die Gewerbesteuer adäquat senken, damit diejenigen, die Gewerbesteuer zahlen, nicht doppelt belastet werden.

Für ein sicheres Wiesbaden
Die Präsenz uniformierter Ordnungskräfte in der Öffentlichkeit wäre die wichtigste Präventionsmaßnahme. Die Stadtpolizei bekommt Finanzmittel für die Einstellung von 36 zusätzlichen Kolleginnen und Kollegen. Die Schichtstärke soll im 24 Stunden/7 Tage-Dienst dadurch von bisher sechs auf zukünftig zwölf Kräfte erhöht werden. Das ermöglicht verstärkte Kontrollen in Grünanlagen, auf Spielplätzen, Schulhöfen, Bushaltestellen und sonstigen stark frequentierten Bereichen in den Stadtbezirken und in der Innenstadt.

Außerdem steht eine weitere Dreiviertelmillion Euro für Sicherheitsmaßnahmen bei Veranstaltungen zur Verfügung, um den Wiesbadener Vereinen deren Vereinsveranstaltungen trotz der aktuellen Gefährdungslage zu ermöglichen.

Einbrüche erkennen, bevor sie geschehen
Die Hessische Polizei ist durch eine neue Software Vorreiter bei der Prävention von Einbrüchen und Wohnungseinbrüchen. Gehören diese doch zu jenen Straftaten, die nicht nur finanziell, sondern auch psychisch von den Opfern besonders schwer zu verkraften sind. In den letzten Jahren nahmen die Berichte über Einbrecherbanden zu und verunsicherten viele unserer Bürger in Wiesbaden

Die Chancen stehen trotzdem gut, dass die Deliktzahlen in diesem Bereich künftig doch weiter zurückgehen könnten, denn Hessen zählt zu den Vorreitern bei der präventiven Abwehr von Einbrüchen.

Vielen Dank für den kurzen Bericht, so Markus Auth an Bernhard Lorenz und dieser bedankte sich bei den anwesenden Gästen für die Aufmerksamkeit und wünschte Ihnen einen guten Appetit.

Er glaube auch, das es den Heringen zwar relativ egal sei, wer gerade an der Regierung ist.
Fragt man einen Hering nach seinem bevorzugten Ableben, keiner wollte in einer Dose enden.
Wenn es schon sein muss, dann doch lieber ertrinken, in einem Bad aus Äpfeln, Zwiebeln und
Sahne, aber auch nur, wenn das letzte Bad von der CDU eingelassen wurde. Jedoch ist Aschermittwoch bei Parteien meist auch irgendwie politischer Natur.

Nach dem Heringsessen wurden von Glücksfee Julia, die Tochter von Familie Auth noch die Losnummern gezogen und viele Sachpreise, Gutscheine und Eintrittskarten wurden unter den Anwesenden verlost.

Der Hauptgewinn wurde an Familie Kraschewska aus Erbenheim überreicht. Diese kann sich freuen über eine Einladung vom Wiesbadener CDU Bundestagsabgeordneten Ingmar Jung für eine Fahrt nach Berlin. Besuch des Bundestages und Zusammentreffen mit Ingmar Jung sowie der Hessischen Landesvertretung, Stadtrundfahrt, Besuch der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Diese besteht aus den Räumlichkeiten der ehemaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit der DDR, die von 1951 bis 1989 in Weißensee bzw. Hohenschönhausen in Betrieb war. Besuch des Tränenpalastes (ehemalige Ausreisehalle von der DDR in den Westen am Bahnhof Friedrichstraße).

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